IWS 610 2+2 Serie – Independent Work Station

IWS 610 2+2 Serie Präzision für Ihre Produktion

Die beiden unabhängingen Arbeitsstationen der IWS 610 – 2+2 ermöglichen es individuell zu kompensieren.
Jede Arbeitsstation hat ihr eigenes CCD Kamerasystem, somit kann jede Leiterplatte mit den kleinstmöglichen Toleranzen bearbeitet werden.

Um die größtmögliche Flexibilität zu erreichen ist auch die IWS mit der Spindelumschaltungstechnologie ausgestattet.
Hierbei befindet sich jeweils eine luftgelagerte Bohrspindel, sowie eine kugelgelagerte Bohr-/Frässpindel auf einer Arbeitsstation.

Niederhaltertechnologie

Der Druckfuß wurde für die Tiefenfrästechnologie redisigned.
Für das Hochgeschwindigkeitsbohren ist der weiterentwickelte Microbohrniederhalter, den LENZ 2005 als erster europäischer Maschinenhersteller vorgestellt hat, weiterhin das Nonplusultra.

Beladesystem
Die IWS verfügt über ein Beladesystem, welches platzsparend und einfach hinten an die Maschine angedockt wird. Das Be- und Entladesystem mit 20 Fächern pro Arbeitsstation nimmt Plattenpakete unter- schiedlicher Formate ohne Umrüstung auf. Dies macht Prototypen- und Serienfertigung noch wirtschaftlicher.

Teleskopladesystem
Das Teleskopladesystem zeichnet sich durch präzises und zuverlässiges Transportieren der Nutzenpakete aus. Durch die Montage unterhalb der Traverse sind keine Schlitze mehr im Maschinentisch nötig. Durch die daraus erzielte hohe Tischebenheit wird die präzise Z-Achsenbearbeitung weiter optimiert.

CCD Kamerasystem
Um die hohen Genauigkeitsanforderungen jetzt und in der Zukunft zu erfüllen, ist die IWS mit je einer CCD Kamera pro Station ausgerüstet. Hiermit können Bohrungen oder Passmarken auf der Außenlage vermessen und das Programm entsprechend verschoben, gedreht und skaliert werden. Für die Multilayerbearbeitung ist eine Innenlagenerkennung optional erhältlich. Die Messwerte jeder einzelnen Innenlage können in eine Datei ausgegeben werden.

Tiefenbohren und Tiefenfräsen
Tiefenbohren und Tiefenfräsen werden immer wichtiger. Aus diesem Grund wurde bei der IWS sehr großen Wert auf diese Technologien gelegt. Kontakttiefenbohren und -fräsen wurden durch ein zweites, integriertes Meßsystem am Niederhalter, sowie ein neu entwickeltes 3D Softwarepaket (SLM) maßgeblich verbessert. Dadurch können Bohren von Sacklöchern, Fräsen von Kavitäten, Mappen und weitere Z-Achsenbearbeitungen einfach und präzise durchgeführt werden.

Werkzeugwechselriemen
Um dem erhöhten Bedarf an Werkzeugen gerecht zu werden, ist die IWS mit einem schwingungsdämpfenden Werkzeugwechselriemen ausgestattet. Dieser bietet Platz für mehr als 5300 Werkzeuge. Das Be- und Entladen des Riemens erfolgt für beide Stationen direkt unterhalb des Bedienterminals. Die Produktion muss dazu nicht unterbrochen werden.

 

Dynamisch Bohren und Fräsen

Werkzeugvermessung
Eine Laservermessung der Werkzeuge auf Durchmesser, Länge und Rundlauf sichert die Bearbeitung der Leiter- platten ab. Vorgegebene Toleranzbereiche werden eingehalten um Fehlbearbeitung auszuschliessen.

CNC 84.00
Die Maschinensteuerung CNC 84.00 von Sieb & Meyer, die mit volldigitalen Servos arbeitet, gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit, Bedienkomfort und eine problemlose Anbindung an vorhandene Netzwerke. Durch die grafische Aufbereitung der Daten, inkl. Zoom Funktion, ist es möglich, Programmabläufe zu simulieren. Mit der Step + Repeat Selektion können einzelne Nutzen ausgewählt werden — dies minimiert Produktions- und Rüstkosten.